Workshop Peace counts
Im Rahmen des Sozialkunde/Politik-Unterrichts beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 unter anderem mit internationalen politischen Prozessen. Dabei behandeln sie die Relevanz zwischenstaatlicher Beziehungen als auch die Bedeutung nicht-staatlicher Akteur*innen im internationalen Kontext. Die Beschäftigung mit Friedens- bzw. Sicherheitspolitischen Perspektiven ist hierbei zentraler Bestandteil.
Befasst man sich mit dieser Thematik, geraten Kriege und Konflikte in den Fokus. Berichte über Frieden werden dabei leicht übergangen. Diese Überlegung aufgreifend hat die Servicestelle Friedensbildung einen Workshop kreiert, der erfolgreiche Friedensbestrebungen weltweit stärker in den Fokus rückt. Die Servicestelle Friedensbildung ist ein vom Land Baden-Württemberg unterstützter Verband, der das Thema der Friedensbildung fächerübergreifend in den Schulen stärkt und damit fester in den Bildungsplänen verankert.
Im Gespräch mit den Expert*innen der Stiftung konnten sich die Schüler*innen über Erfolge unterschiedlicher Menschen aus aller Welt austauschen, die in Kriegs- und Konfliktregionen leben und sich in ihrem Umfeld und ihrer Gesellschaft kreativ für Frieden einsetzen. Im Rahmen des Besuchs der digitalen Ausstellung “Peace Counts” erfuhren sie mehr über diese Fallbeispiele und reflektierten angeleitet wichtige Eigenschaften von Friedensmacher*innen. Wir danken Frau Wölbl und Frau Lorenz für die Durchführung dieses spannenden Workshops!